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Archiv-Artikel

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem

Die von Kantor Tim Günther geleitete Bremer Kantorei St. Stephani setzt ihre Brahms-Pflege mit „Ein deutsches Requiem“ fort. Das Werk, das nicht an die kirchlich-liturgische Tradition anknüpft, sondern von Brahms frei gewählte Bibelworte vertont, ist mit Bremen eng verbunden: Der Komponist selbst hat es vor 140 Jahren, im April 1968, im Bremer Dom uraufgeführt; es gilt als das „größte Oratorium der deutschen Romantik“. Solisten der Aufführung sind Sabine Ritterbusch (Sopran) und Armin Kolarczyk (Bariton), der bis Ende letzter Spielzeit dem Bremer Opernensemble angehört hat. Es singen und spielen die Kantorei St. Stephani und die Kammersinfonie Bremen unter der Leitung von Tim Günther.

Sonntag, 20 Uhr, Kulturkirche St. Stephani