Drei aus 750: Buchpreise vergeben

LEIPZIG dpa/taz ■ Der Preis der Leipziger Buchmesse 2008 geht an Clemens Meyer (Belletristik), Irina Liebmann (Sachbuch/Essayistik) und Fritz Vogelgsang (Übersetzung). Die Autoren nahmen die mit je 15.000 Euro dotierte, zum vierten Mal verliehene Auszeichnung gestern auf der Messe entgegen. Meyer erhielt den Preis für seinen Erzählband „Die Nacht, die Lichter“ (S. Fischer Verlag). Erst vor zwei Jahren wurde der 30-Jährige für sein Romandebüt „Als wir träumten“ gefeiert, in dem er alle „sächsischen Register“ zog. Liebmann wurde für ihr Buch „Wäre es schön? Es wäre schön. Mein Vater Rudolf Hernstadt“ (Berlin Verlag) geehrt und Vogelgsang für die Übersetzung aus dem Altkatalanischen von Joanot Martorells „Der Roman vom weißen Ritter Tirant lo Blanc“ (S. Fischer Verlag). Die Verlage hatten der Jury rund 750 Titel eingereicht.