Wie die Alten wollen in der At-Generation halt alle nur spielen

Das weiß man doch, dass die Vertreter der Generation @ sich am liebsten in die Häuslichkeit zurückziehen, um dann, ist die Tür erst hinter einem zu, schnell mal für Ordnung zu sorgen mit einem der Ego-Shooter-Spiele und ballernd auf alles, was sich bewegt, aufzuräumen in der virtuellen Welt, die verflixte Ähnlichkeiten mit der wirklichen da draußen vor der Tür aufweist, wie man doch weiß. Deswegen werden diese Computerspiele auch skeptisch betrachtet. Dabei gibt es gleichfalls Spiele, die komplexe soziale Systeme simulieren, was dann als „Serious Gaming“ bezeichnet wird, also ernsthaftes Spielen, das in den Game Studies auch universitär betrieben wird. Wie da die Wechselwirkung zwischen spielerischer und sozialer Kompetenz funktioniert und wie solche vernetzten Onlinespiele, wo eben mehrere arbeitsteilig zusammenarbeiten müssen, gar für politische Projekte genutzt werden können, das will die Böll-Stiftung am heutigen Dienstag in einer Diskussionsrunde mit Spieleentwickler und sonstigen Fachleuten in den Sophiensælen klären: „Der Weg ist das Spiel“, Sophienstraße 18, 20 Uhr. 5 Euro TM