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Die ARD (57), Senderverbund, hat sich geeinigt, wie sie ihre innere finanzielle Schieflage ausgleichen will: Künftig zahlen die reichen Anstalten BR, WDR, NDR und SWR anteilig mehr fürs ARD-Erste, die armen Verwandten SR und Radio Bremen werden nochmals leicht entlastet. Weniger zahlen müssen ab 2009 auch RBB und MDR, die durch Gebührenbefreiungen wegen Hartz IV klamm sind. (taz)
Günter Struve (68), ARD-Programmdirektor, dementiert energisch, dass der ARD zum Thema Vorabendprogramm im Ersten nichts mehr einfällt: „Ratlosigkeit werden Sie in der ARD nicht finden, und wenn es sie denn gibt, werden Sie kein Geständnis dazu von uns erwarten“, sagte Struve der taz. Neue Experimente auf dem „Problemsendeplatz 18.50 Uhr“ seien nicht geplant. Nach dem Flop von „Bruce“ und „Ich weiß, wer gut für dich ist“ läuft jetzt „Berlin, Berlin“ in Wiederholung – bis die neue Staffel von „Türkisch für Anfänger“ startet. (taz)