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CLUSTEREin Hauch von nichts

Viel zu sehen gibt es nicht in dieser Ausstellung, was aber nicht heißt, dass nichts da ist. Denn es geht hier um das Flüchtige, das nur auftaucht, um sofort wieder zu verschwinden, um das Ephemere. Daniel Knorr etwa hat dafür die Kuratorin eine Flasche an die Wand werfen lassen: Der eigentliche Akt lässt sich nur dank der herumliegenden Scherben erahnen. Klaus Jörres bringt das Thema vielleicht am hintergründigsten auf den Punkt, wenn er einfach einen als Geschenk verschnürten Müllsack neben den Galerietresen stellt. Die Gerüche, die sich im Raum verteilen werden, möchte man am besten selbst nur erahnen. DM

Bis 31. Mai, Mi–Fr 14–18, Sa 12–18 Uhr, Oudenarder Str. 16–20

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