Klassik
: Schelmenspiele

„Es war einmal …“, so beginnt jedes gute Märchen, und deshalb leitet auch Richard Strauss sein frühes, märchenhaft erfolgreiches Meisterwerk „Till Eulenspiegel“ mit einer gemächlich-nostalgischen Geste ein. Neben dem Walzer aus seinem „Rosenkavalier“ erklingt beim 12. Philharmonischen Konzert Mozarts Violinkonzert G-Dur KV 216, mit dem der noch fürsterzbischöfliche Salzburger Musiker eine seiner zahllosen Schelmenweisen geschrieben hat. Mit diesem Werk präsentiert sich nun ein Künstler dem Bremer Publikum, der auf seine Weise als Schelm berühmt wurde: der international gefeierte Geiger Gilles Apap, dessen Name allein schon genügt, um bei Kennern ein genießerisches Zungeschnalzen auszulösen.

Montag & Dienstag, 20 Uhr, Glocke