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Archiv-Artikel

Hauptstadtkultur spart für Eliasson

Der Hauptstadtkulturfonds spart für den dänischen Starkünstler Olafur Eliasson: Obwohl seine Einzelschau im Gropiusbau erst nach 2009 stattfindet, werden dafür bereits jetzt 190.000 Euro zurückgelegt. Die Begründung: Es sei „an der Zeit“, den hier lebenden Künstler in Berlin zu würdigen. Insgesamt 3 Millionen Euro für 46 Projekte wurden im ersten Entscheidungsverfahren des Jahres vergeben. Im Bereich Film wird unter anderem eine Alfred-Hitchcock-Ausstellung in der Stiftung Deutsche Kinemathek gefördert. Mehrere Arbeiten, die sich mit den USA beschäftigen, werden unterstützt, darunter „The Unknown America“ der Jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg. Der Hauptstadtkulturfonds wird aus Bundesmitteln gespeist, im Jahr fließen insgesamt rund 10 Millionen Euro in die Berliner Kulturszene. TAZ