Immer wieder ein schönes Pärchen: Liebe und Tod

„Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“ von Woody Allen aus dem Jahr 1975 ist ein herrlich alberner Spaß und gerade darin allen im Film angesprochenen Themen überaus angemessen, der im Original ja „Love and Death“ heißt. Zwischen dieser Liebe und dem Tod geht es um Tyrannenmord und andere Leidenschaften und nicht zuletzt um den Sinn des Lebens, was nun doch die Themen sind, um die sich das Kino ganz unbedingt kümmern muss. Weil „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“ das vorbildlich macht, eignet er sich deswegen auch vorzüglich als Eröffnungsfilm am heutigen Donnerstag im Freiluftkino Mitte, im lauschigen Hof vom Haus Schwarzenberg gleich neben dem Central-Kino. Bis zum 10. September werden Kultwaren und Klassiker überwiegend in der Originalfassung gezeigt, wenn nötig, mit deutschen Untertiteln. Wie heute bei „Love and Death“, 21.45 Uhr. 5 Euro. www.freiluftkino-mitte.de TM