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Keine „selbstherrlichen Männer“ mehr

Das Ereignis der vergangenen Woche schlechthin war der Beschluss, Clement aus der SPD zu werfen. Über 3.300 taz.de-Leser wollten am Wochenende darüber abstimmen.

60 Prozent befürworten den Rauswurf, denn Clement habe der SPD in Hessen schwer geschadet.

24 Prozent finden dagegen, für Querköpfe wie Clement solle Platz in der SPD sein.

16 Prozent finden Parteiausschlüsse gar undemokratisch.

Und kein Thema wird so ausgiebig debattiert. taz.de-Userin Maria Fuchs etwa meint:„Die Zeit der alten selbstherrlichen Männer geht vorbei – wie wohltuend!“

Skerhut fragt: „Wann wird ihm Schily folgen und ebenfalls aus der Partei ausgeschlossen werden?“

Joachim Bovier findet dagegen, dass die SPD „mit dem Parteiausschluss Clements überdeutlich die Hinwendung zur kommunistischen Linkspartei“ dokumentiere. „Ypsilantis Crash-down-Kurs – Kollateralschaden Clement.“