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Archiv-Artikel

Neue Gefechte in Südossetien

MOSKAU/TIFLIS dpa ■ Bei Feuergefechten in der georgisch-südossetischen Konfliktzone sind in der Nacht zum Donnerstag mindestens 20 Menschen verletzt worden. Unter ihnen seien auch Zivilisten, berichteten russische und georgische Medien. Georgiens Präsident Saakaschwili forderte gemeinsame Anstrengungen, um die Lage zu entspannen, wie die Agentur Interfax aus Tiflis meldete. Von Georgien aus hätten sich am Donnerstag Militärkolonnen mit rund 200 Soldaten auf Südossetien zubewegt, meldeten russische Agenturen. In der Region nahe der südossetischen Hauptstadt Zchinwali wurden bei den schwersten Auseinandersetzungen seit 2004 zuletzt mehrere Menschen getötet.