Musik
: Germlin

Den PC endlich der dunklen Tyrannei von Brian Enos „Windows 95“-Sounds entrissen hat der schottische Laptop-Künstler Joe Howe aka Germlin. Was er aus seinem mobilen Rechner rausholt, ist ein hyperaktiver Mix aus Gabba, Chipcore, Nerdcore, Lo-Fi und Power-Pop, dem weder „Van Halen“ noch Kollegen wie „Dat Politics“ und „Venetian Squares“ heilig sind. Des Schotten Debütalbum „Pixxel Youth“ fühlt sich jedenfalls für den Rezensenten des Internetmagazins „Drowned in Sound“ so an, wie ein Tetris-Spiel im 500. Level – nachdem man Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndrom geerbt hat. Sekundieren tun die Hamburger „Bruno & Michel Are Smiling“. MATT

So, 10. 8., Pudel, Am St. Pauli Fischmarkt 27