: Schlaflos in Berliner Museen und Gärten
Die 23. Lange Nacht der Museen widmet sich in diesem Jahr Schlössern und Parks. Mehr als 100 Museen beteiligen sich
Die 23. Lange Nacht der Museen stellt am Samstag in Berlin Schlösser, Parks und Gärten in den Mittelpunkt. Mehr als 100 Museen, Sammlungen und Archive bieten von 18 bis 2 Uhr Führungen zu den Schwerpunkten Architektur, Landschaftsgestaltung und Gartenkunst, wie die Kulturprojekte Berlin GmbH als Veranstalter mitteilte.
Eröffnet wird die Kunstnacht um 18 Uhr am Lustgarten vor dem Alten Museum, der mit seiner wechselvollen Geschichte vom Küchengarten im 15. Jahrhundert bis zur heutigen Gestaltung im Sinne des preußischen Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenne (1789–1866) viele Facetten des Themas aufnimmt. Unter dem Motto „Luftschloss und Lustgarten“ gibt es ab 19.30 Uhr Rundgänge. Der barocke Garten vom Schloss Charlottenburg verwandelt sich nach Angaben der Veranstalter in einen verwunschenen Zaubergarten. Eine „Reise zu Adam und Eva in den schönsten Gärten der Welt“ und originelle Zwiegespräche erwarten die Besucher in der Gemäldegalerie am Kulturforum. Das Deutsche Historische Museum in Mitte legt Themenführungen wie „Schlösser, Parks und Gärten in der deutschen Geschichte“ oder „Villen und Schlösser des Industriezeitalters“ auf. Die Museen sind durch einen Busshuttle miteinander verbunden. Fünf Routen starten direkt am Lustgarten, weitere in Charlottenburg. DDP