piwik no script img
taz logo

Archiv-Artikel

Rauchen und Knuspern

Von LÖW

BERLIN taz ■ Gastro-Rauchverbot mit Ausnahmen, aber in möglichst engen Grenzen: Diese Strategie der SPD-Qualmgegner zeichnet sich nach einem Gesundheitsministertreffen am Freitag in Berlin ab. Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Gitta Trauernicht, zurzeit Chefin der Gesundheitsministerkonferenz, plädierte nach dem Treffen für eine Vorschrift, die die Zahl der Raucherkneipen möglichst gering halten würde: 75 Quadratmeter Gastfläche inklusive Thekenbereich, bloß „Knusperzeug“ im Angebot, Zutritt nur für Erwachsene. Sogar die abgetrennten Raucherzimmer von Gaststätten sollen nur Erwachsenen vorbehalten bleiben. Bei dem Treffen fehlten Unionsländer wie Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Die anderen Minister versuchten in Berlin auszuloten, wie die Länder möglichst einheitliche Regeln hinbekommen. LÖW

taz zahl ich

Ihnen liegt die taz am Herzen?

Dann hätten wir eine Bitte: Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Beitrag! Denn wir sind auf unsere Leser:innen angewiesen, wenn wir taz.de auch weiterhin frei zugänglich halten wollen. Mit nur 5,- Euro sichern Sie unseren Journalismus und die Zukunft der taz – sind Sie dabei?