: In aller Kürze
Unter deutscher Flagge
Mindestens 25 Schiffe wollen die Bremer Reeder bis Ende des Jahres noch unter deutsche Flagge holen. Das kündigten sie jetzt auf dem 44. Kapitänstag im Bremer Rathaus an. Vor gut zwei Wochen war vor Somalia das Schiff „BBC Trinidad“ der Bremer Rederei Beluga Shipping gekapert worden. Der Frachter fährt bislang unter der Flagge von Antigua und Barbuda.
Fischer ertrunken
Auf der Weser bei Bremen ist ein Fischer am Samstag mit seinem Boot gekentert und ertrunken. Die Suche nach dem Mann blieb bisher erfolglos. Bei dem Fischer handelt es sich vermutlich um einen 72-Jährigen aus Delmenhorst, der als vermisst gemeldet wurde. Die Besatzung eines Binnenschiffs hatte beobachtet, wie der Mann versuchte, ans Ufer zu schwimmen. Sie wollten ihn retten, konnten aber die Unglücksstelle nicht rechtzeitig erreichen. Die Polizei versuchte zunächst erfolglos, den Ertrunkenen mit einem Boot und einem Hubschrauber zu finden.
Punks spielten Fußball
Nach dem Länderspiel der Fußball-Nationalmannschaft versammelten sich Samstag nach Angaben der Polizei 30 bis 40 Personen aus der Punkerszene, um die Sielwallkreuzung für ein nächtliches Fußballspiel zu nutzen. Dabei warfen sie Flaschen, entleerten Müllcontainer und Pflanzgefäße. Einem Taxi wurde die Scheibe eingeschlagen, der Fahrer wurde mit einer Flasche angegriffen und am Kopf verletzt. 13 Personen wurden in polizeiliches Gewahrsam genommen. taz / dpa