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Zusagen einhalten

Der Landeschef der Gewerkschaft Ver.di, Wolfgang Rose, hat den schwarz-grünen Senat davor gewarnt, getroffene Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Teilprivatisierung der „Hamburger Hafen- und Logistik AG“ (HHLA) zu brechen. Beim Verkauf von 30 Prozent der Anteile war mit Ver.di und den Betriebsräten vereinbart worden, die Erlöse in die Infrastruktur des Hafen zu investieren. Nunmehr deute sich an, dass der Senat das Geld anderweitig einplane, so Rose. Das werde auf Widerstand der HHLA-Belegschaft stoßen.

Im Suff geschippert

Ein betrunkener russischer Kapitän hat in der Nacht zum Montag auf der Elbe bei Finkenwerder beinahe einen Zusammenstoß mit einem Gefahrgut-Schiff verursacht. „Es war sehr knapp“, sagte ein Polizeisprecher. Der 52-Jährige hatte 2,44 Promille Alkohol im Blut. Er wurde Montag Nachmittag nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 7.560 Euro aus der Polizeihaft entlassen.

Popkurs geht weiter

Die Finanzierung des renommierten Hamburger Popkurses an der Hochschule für Musik und Theater ist gesichert. „Der Fortbestand des Popkurses stand lange auf Messers Schneide“, sagte Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Eine Stiftung der Freien und Hansestadt Hamburg mit der CTS Eventim AG, Medienmanager Frank Otto und der Hamburger Sparkasse soll den Popkurs finanziell unterhalten. Absolventen des Kurses sind Sänger wie Ute Lemper und Tim Fischer und Musiker von Wir sind Helden, Revolverheld und Seed.

Messerstecherei

Bei einem heftigen Streit hat ein 18-Jähriger in Hamburg seinen Nachbarn niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Der Zustand des 24 Jahre alten Opfers habe sich inzwischen stabilisiert, teilte die Polizei am Montag mit. Die beiden Männer, die in einem Hochhaus im Stadtteil Lurup wohnen, hatten bereits früher mehrere Auseinandersetzungen. DPA