: Kurt Zech in der Menge der Promis
Der Geschäftsführer der Zechbau-Immobilien, Wolfart Voigt, war richtig beeindruckt, wie viel Prominenz zur Grundsteinlegung des Polizeihauses gekommen war: „Es tut gut“, bekannte er. Firmeninhaber Kurt Zech hatte seinen „zweiten Mann“ vorgeschickt. Bürgermeister Henning Scherf sprach Zech („Er versteckt sich da hinten ...“) in seiner Rede direkt an: „Herrn Zech gratuliere ich, dass er durchgehalten hat“. Die Vorgeschichte dieses neuen Bindegliedes von Innenstadt und Ostertor sei „anstrengend“ gewesen. Scherf erinnerte kurz auch an die andere Geschichte dieses grauen Kolosses: Sein Vater habe in der Nazizeit da im Keller gelitten.Innensenator Kuno Böse gab seiner Erwartung Ausdruck, dass das Haus trotz der neuen Nutzung in Zukunft im Volksmund das „Polizeihaus“ bleibe. Als Senator für Kultur schien er nicht ganz präsent: Er freute sich, dass „die Volkshochschule endlich eine Zentrale“ bekäme. Erst auf Zuruf bemerkte er seinen Irrtum: Die Stadtbibliothek zieht da ein. K.W./ Foto: Kerstin Rolfes