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und außerdem?

Auch nach dem achten Spiel ohne Niederlage will Union-Trainer Uwe Neuhaus das Wort „Aufstieg“ noch nicht in den Mund nehmen. „Wenn wir es am Saisonende schaffen, ist es egal, ob wir es vorher gesagt haben“, meinte der 48-Jährige fast schon philosophisch nach dem 3:0-(1:0)-Erfolg des 1. FC Union gegen den vom 105-fachen Nationalspieler Jürgen Kohler trainierten VfR Aalen.

Inzwischen sind die Berliner seit der 1:2-Auftakt-Niederlage beim FC Bayern München II in dieser Saisaon ungeschlagen. Zudem stellen die Köpenicker als Tabellendritter mit lediglich nur sechs Gegentoren die beste Abwehrformation aller 20 Drittligisten.

Spielerisch lief es vor 5.125 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark jedoch lange nicht besonders. Die nunmehr seit acht Spieltagen auf einen Sieg wartenden Aalener erwiesen sich als sehr kompakte und zweikampfstarke Mannschaft. „Die standen mit elf Mann in der eigenen Hälfte. Das war nicht einfach für uns“, meinte der zum vierten Mal in dieser Saison zu null spielende Union-Schlussmann Jan Glinker.

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