: Betr.: "Bittersüße Schokolade"
Hier geht es esstechnisch doch um einiges wolllüstiger zu als beim Mexikaner um die Ecke: Mit „Bittersüße Schokolade“ aus dem Jahr 1992 hat Regisseur Alfonso Arau daran erinnert, dass auch in Mexiko prächtige Filme gemacht werden, und dafür eine Speisenfolge inszeniert, die einem alles Wasser im Munde (und manche Freudenträne im Auge) zusammenlaufen lässt, weil in der Geschichte um verbotene Liebe wirklich mal Erotik über den Kochlöffel dekliniert wird. Die Suppe dazu ist Ehrensache
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen