: Ver.di will hart bleiben
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di bleibt auch zwei Tage vor der ersten Verhandlungsrunde bei ihrer kompromisslosen Ablehnung des Senatsangebots. „Wir fordern weiterhin die Rückkehr zum Bundestarif“, bekräftigte Ver.di-Verhandlungsführer Roland Tremper am Mittwoch in Berlin. Zudem lehne seine Gewerkschaft sowohl den vom Senat geforderten Verzicht beim Zuwachs von Einkommen als auch langfristige Einschnitte in bestehende Einkommen ab. Der Senat hatte der Gewerkschaft in Vorfeld als Ausgleich für diese Einschnitte Arbeitsplatzgarantien, einen Korridor für Einstellungen und eine befristete Übernahme von Auszubildenden angeboten. Erste Sondierungsgespräche zwischen beiden Parteien hatten schon am 17. Januar stattgefunden. Beginn der neuen Runde soll am Freitagmorgen sein. Vorher haben Ver.di sowie GEW, GdP und IG BAU zu einer Demonstration um 9.30 Uhr vor der Senatsinnenverwaltung aufgerufen. DDP