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Archiv-Artikel

Motordefekt ließ Fokker abstürzen

Der Absturz der von Tempelhof gestarteten Luxair-Maschine im vergangenen November war offenbar einem technischen Defekt geschuldet. Das lasse sich aus einem Zwischenbericht schließen, den eine Untersuchungskommission der luxemburgischen Regierung vorgelegt habe, sagte gestern deren Sprecher. Die Auswertung des Voice Recorders habe ergeben, dass der Flug zunächst problemlos verlaufen sei. Nach einem ersten Landeanflug habe der Pilot wegen Nebels durchstarten müssen. Dann seien beide Motoren ausgefallen. Die Fokker war am 6. November beim Anflug auf den Flughafen Luxemburg-Findel abgestürzt. 20 Insassen kamen ums Leben, nur der Pilot und ein Passagier überlebten. DDP