Paradox : Dunkler Himmel
Geht man davon aus, dass das Weltall unendlich ist, gibt es auch unendlich viele Sterne. Die müssten, so dachte sich einst der Bremer Astronom Wilhelm Olbers, dann dafür sorgen, dass der Himmel durchgehend und rund um die Uhr erleuchtet ist. Dass dem offenkundig nicht so ist, empfand er als untersuchenswertes Paradoxon, das spätere Generationen drum auch als Olberssches Paradoxon bezeichnete. Ein Vortrag zum 250. Geburtstag des brühmten Bremers klärt auf.
Samstag, 19.30 Uhr, Olbers-Planetarium