: Roboter taucht 6.000 Meter
KIEL dpa ■ Kieler Meeresforscher haben einen Roboter vorgestellt, der ohne Kabelverbindung bis zu 6.000 Meter tief selbstständig tauchen und den Meeresboden vermessen kann. Das neue System, das an einen Torpedo erinnert, diene der Erforschung der Tiefsee, sagte der Direktor des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften, Professor Peter Herzig, am Donnerstag in Kiel. Das 2,3 Millionen Euro teure Unterwasserfahrzeug „Abyss“ könne bis zu 24 Stunden hintereinander in den Tiefen arbeiten. Dabei soll es den Meeresboden kartieren und fotografieren.