: Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:Die Abokurve startet in das Jahr 2004 um 237 Abos niedriger als in das Jahr 2003. Das ist zwar vordergründig nicht gut, stimmt uns aber nicht trübe, weil ein Blick auf Bilanz und Trend eine positive Stabilität signalisiert: Im Jahresschnitt lagen die voll bezahlten taz-Exemplare aus Einzelabos um 520 über dem Vorjahr, um 278 über dem Jahr 2001. Besser noch sieht es bei den Kündigungen aus. Die Zahl liegt zwar nach wie vor mit 5.352 recht hoch. Doch erstens ist das der niedrigste Stand seit 10 Jahren, zweitens sind es 650 weniger als im Vorjahr und drittens haben die Abbestellungen im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten mit 252 Stück nochmals deutlich abgenommen. Schwierigkeiten zeigen sich vor allem bei den Neubestellungen. Nur 2.892 unbefristete Abos kamen im vergangenen Jahr dazu, was sich nur unbefriedigend mit dem für taz-Verhältnisse hohen Abostand erklären lässt. Kompensiert wurde dieser Mangel nur durch den mit 5.361 Abos sehr erfolgreichen Verkauf der auf 10 Wochen befristeten Abos. Diese Sorte Abos wird übrigens mit großem Erfolg in unbefristete umgewandelt. Denn wer schon einmal für diesen Zeitraum dabei war, den lässt die taz so leicht nicht mehr los. In diesem Sinne wünscht Ihnen die Abokurve ein erfolgreiches neues Jahr.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de