Schlacht um Rabatte

DÜSSELDORF dpa ■ Auch nach den üppigen Rabatten im Weihnachtsgeschäft setzen mehrere Handelskonzerne weiter auf Sonderangebote von bis zu 50 Prozent auf bestimmte Artikel. Damit reagiert der Einzelhandel rund drei Wochen vor Beginn des offiziellen Winterschlussverkaufs auf Umsatzeinbrüche im November. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, setzen die Geschäfte preisbereinigt 4,8 Prozent weniger um als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Besonders stark – um mehr als 8 Prozent – schrumpfte der Umsatz bei Bekleidung und Schuhen. Lediglich bei Kosmetik und Arznei blieb der Umsatz nahezu stabil.