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Es ist nicht vorbei. Oh nein, jetzt geht‘s erst richtig los. Nachdem der Superstar gekürt ist, und Deutschlands blondeste Knautschzone – Dieter Bohlen – damit zunächst Berechtigung verliert, permanent aus allen Kanälen und von allen Titelseiten zu lächeln, droht neues Ungemach. Der Erfolgskomponist seichter Muse ist nun innerhalb der ARD ernsthaft als Berater für die deutsche Grand-Prix-Ausscheidung im Gespräch, die am Wochenende mit nur 5,64 Millionen ZuschauerInnen floppte. NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer fordert da schon mit neidischem Seitenblick auf die Superstars, der Grand-Prix müsste endlich wieder „die emotionalste Musikshow im deutschen Fernsehen“ werden. Das ist es. Wir wollen auch öffentlich-rechtlich echte Tränen und wunderschöne Zusammenbrüche sehen. Musikerschicksale, die ans Herz gehen, Gewinner die sich in der Stunde ihres größten Triumphs der Karriere zuliebe postwendend von ihrer Freundin trennen. Mehr Naddels, Veronas und Kermit Küblböcks. Bohlen, Übervater musikalischer und menschlicher Geschmacklosigkeiten, rette den deutschen Grand-Prix! Spinne auch gebührenfinanziert Stroh zu Gold. Die taz wünscht dir dazu aus ganzem Herzen: Hals- und Penisbruch, Dieder! mac

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