: SPD am „akzeptabelsten“
Elterninitiative stellt Kita-Wahlprüfsteine vor. FDP habe nichts dazugelernt
„Wen wählen nach der Kita-Gutschein-Katastrophe?“, fragt das Bündnis „Eltern für eine familiengerechte Betreuung“ heute abend in der Altonaer Motte (um 20 Uhr, Rothestraße). Vorab gab es gestern erste Statements aus der „Wahlcheckliste“.
Die CDU sei ein „schwieriger Fall“ und habe „sehr uneindeutig“ geantwortet, erklärte der Initiativensprecher Martin Sievers. So sehe die Partei zwar Kitas als Bildungseinrichtungen, vernachlässige aber den Zugang sozial benachteiligter Kinder. Die FDP sei gar eine „Katastrophe“. Sievers: „Sie hat nichts aus dem Kita-Chaos gelernt. Wenn sie nicht in die Bürgerschaft kommt, muss keine Mutter und kein Vater traurig sein“. So sei die Partei der Vorstellung verhaftet, dass „Konkurrenz“ der Kitas gut sei, was pädagogisch „unerträglich“ sei. Schlecht sei auch, dass die FDP Elternräte für Kitas ablehne.
Diese würde die SPD den Eltern zubilligen ebenso wie eine großzügigere Regelung für soziale Bedarfe. Abgesehen vom „Regenbogen“, wären deren Versprechen „die akzeptabelsten“. KAJ