: Bremer Forschungs-Highlights
Was wird eigentlich an der Bremer Uni geforscht?
Um ihren guten Ruf in der wissenschaftlichen Forschung zu pflegen, produziert die Bremer Uni zweimal jährlich eine Hochglanz-Broschüre unter dem Namen „Highlights“. Da sollen Neuigkeiten verständlich und anschaulich präsentiert werden. Zum Beispiel geht es in dem aktuellen Heft um die Nachwuchs-Talente beim Fussball. Bremer Wissenschaftler erforschen die Talentförderung: Wie verläuft die Leistungsentwicklung? Blenden die Förderkonzepte wichtige Aspekte aus dem Leben der jungen Menschen aus? Die Ergebnisse beleuchten die vielschichtige Problematik der Leistungsförderung von Jugendlichen nicht nur im Fussball.
Forscher aus dem Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie trainieren Laborgeräte auf Gerüche. Mit chemischen Sensoren ermitteln diese Geräte weitaus präziser Gase und Gerüche, als es die menschliche Nase kann.
Um Grundlagenforschung für Materialien der Zukunft geht es am Institut für Organische und Makromolekulare Chemie (IOMC). Die Natur macht es vor: Sie schließt in große, natürliche Moleküle Metallverbindungen ein. Chlorophyll zum Beispiel, das das Sonnenlicht „einsammelt“ und dann zunächst in Elektronen und Löcher trennt, ist eine Verbindung zwischen Magnesium und organischem Material. Das Beispiel aus der Natur zeigt, wie wichtig Metallverbindungen in natürlichen Molekülen sind. Nach solchen Vorbildern wollen die Chemiker herausfinden, wie Metallverbindungen auch synthetisch in Makromoleküle zu integrieren wären.
Das aktuelle Heft berichtet auch über ein modernes Verfahren der Bremer Produktionstechniker, Keramik herzustellen: das „Gefriergelieren“.
Highlights über: presse@ uni-bremen.de