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Archiv-Artikel

„Verfassungsschutz muss sein“

BREMEN taz ■ „Wer ein gestörtes Verhältnis zu Verfassungsschutz, Polizei und anderen Organen hegt, sollte sich nicht öffentlich äußern, sonst läuft er Gefahr, nicht mehr ernst genommen zu werden.“ Mit diesen Worten wies der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rolf Herderhorst, die Kritik des Grünen Matthias Güldner am Landesamt für Verfassungsschutz zurück. Auch unter Hinweis auf die „Hamburger Zelle um Mohammed Atta“, müsse man einräumen, dass der Verfassungsschutz auch in Bremen unverzichtbar sei. Güldner hatte angesichts des neuen Verfassungsschutz-Berichtes kritisiert, man könne, was dort steht, auch anderswo nachlesen. Der Aufwand sei nicht gerechtfertigt.