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Archiv-Artikel

Fortsetzung Kleines A - Z ...

Ausbildung: Neben den Standards, die die DGSv entwickelt hat, haben die Ausbildungsstätten jeweils Konzepte für ihre Ausbildung zur SupervisorIn, die auf vielfältigen Erfahrungen und auf unterschiedlichen Theorien beruhen. Eine Liste der zertifizierten Ausbildungen findet man auf der Homepage der DGSv.

Ausbildungsstätten: Eine Ausbildung zur SupervisorIn kann an einer der mittlerweile 35 Ausbildungsstätten erfolgen, deren Ausbildungsgänge durch die DGSv zertifiziert sind. Infos dazu auch beim DGSv.

Auswertungssitzung: Die letzte Sitzung einer Beratungssequenz dient der Auswertung der Beratungsarbeit, der Überprüfung des Erfolgs, der Entscheidung über eine Fortsetzung oder Beendigung der Arbeit. Bereits in der Mitte des Beratungsprozesses kann es sinnvoll sein, eine Zwischenauswertung vorzunehmen, um den Beratungsverlauf adäquat steuern zu können.

Burn-out: Bezeichnet einen Erschöpfungszustand, der besonders häufig Berufstätige betrifft, die überdurchschnittlich stark persönlich gefordert werden oder sich in hohem Maße persönlich engagieren. Je nach Verlaufsstadium (Begeisterung, Stillstand, Frustration) können unterschiedliche Symptome (Verzweiflung, Depression, Apathie) hervortreten.

Einzelsupervision: Einzelpersonen begeben sich in Supervision, um ihre berufliche Rolle zu reflektieren, den Umgang mit Klienten oder Kunden zu verbessern, eine berufliche Krise zu meistern, um Entscheidungen vorzubereiten, die Balance zwischen persönlicher und beruflicher Sphäre neu auszutarieren oder um sich in einer neu übernommenen Position unterstützen zu lassen.

Fallbesprechung: Arbeit an dem von der SupervisandIn oder der SupervisandInnengruppe eingebrachten Thema oder Problem (Fall). Es geht um Ereignisse, die sich im Umgang mit den Adressaten der Dienstleistung ergeben haben. Im Vordergrund der Fallsupervision steht die Beziehung zwischen Fachkraft und KlientIn oder VerkäuferIn und KundIn.

Feldkompetenz: Von der SupervisorIn kann grundlegende Kenntnis der Besonderheiten eines Arbeitsfeldes erwartet werden. Dies bedeutet allerdings in der Regel nicht, daß nur eine berufliche Tätigkeit in einem speziellen Feld zur Beratung dieses Feldes qualifiziert. Das Wissen kann auch aus der Erfahrung anderer sowie wissenschaftlichen Feldforschungen gewonnen werden.