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Der Rand von Mitte: Einen guten Ruf hatte der Beusselkiez noch nie. Arbeiterquartier zwischen S-Bahn-Ring und Spree, malocht wurde auf dem Großmarkt, am Westhafen, bei der AEG. Heute macht der westlichste Zipfel des Regierungsbezirks nur noch durch sozialen Zerfall von sich reden. 25 Prozent sind arbeitslos, 39 Prozent haben keinen deutschen Pass, es gibt eine „Trinkerszene“. Das Quartiersmanagement spricht von Spannungen, der Innensenator verbucht das Viertel als „Problemkiez“. Und der Kanzler wohnt gleich nebenan. FOTOS: STEFAN BONESS/IPON
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