piwik no script img

thema des tages

Blick nach Peking

Ein Coronavirus legt eine Stadt lahm. Die SARS-Fälle in Peking bekommen weltweit besorgte Aufmerksamkeit, auch in Berlin. Vor allem die 5.300 in der Hauptstadt lebenden Chinesen und Chinesinnen machen sich Gedanken, entweder weil sie erst vor kurzem von einer Reise nach China zurückgekehrt sind oder weil sie Angst haben um ihre Freunde und Angehörigen. Richtige Informationen aus der Heimat sind zudem nur über das Internet zu bekommen. Die Konfusion wächst. Nur etwas Aufklärung können da die Touristen aus dem Abgeordnetenhaus bringen, die eben von einer Chinareise zurückgekehrt sind. Ihr Besuchsprogramm sei stark eingeschränkt worden, berichtet z. B. die Vizepräsidentin des Parlaments, Martina Michael (PDS), die mit dem Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), Vize Christoph Stölzl (CDU) und Präsidiumsmitglied Axel Hahn (FDP) fünf Tage lang Peking besuchte und am Samstag zurückkehrte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen