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Archiv-Artikel

Mettmann kommt besser an

Von NAW

Mettmann taz/dpa ■ Mit seiner Film-Komödie „Samba in Mettmann“ hat Hape Kerkeling die rheinische Kreisstadt Mettmann gehörig in den touristischen Aufwind gebracht. Seitdem sein Jux-Streifen um drei Brasilianerinnen Ende Januar Premiere hatte, wird aus ganz Deutschland Info-Material über die Kleinstadt angefordert: „Allein im Januar hatten wir über 40 Anfragen“, sagt der Leiter des Mettmanner Presseamtes, Michael Lietzow. Das seien mehr als vier Mal so viele wie im Januar 2003. Und der Trend setze sich im Februar fort.

Auch das Neandertal mit seinem Museum als weitere touristische Attraktion profitiere von dem neuen Medienrummel. Die im Kino gezeigten Drehorte „werden schon fleißig von Filmzuschauern aufgesucht“, beobachtet Lietzow. Nicht selten machten dann die LaiendarstellerInnen aus dem örtlichen Handel und Gewerbe Spontanführungen. So zum Beispiel zum Drehort Wäscherei „Fleck weg“, wo jetzt ein gleichnamiger Second-Hand-Shop steht. NAW