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Jusos als Paten für Spielplätze

KÖLN taz ■ Die Kölner Jusos wollen Spielplätze retten. Deshalb versuchen die Mitglieder des SPD-Nachwuchses in diesen Tagen, möglichst viele Patenschaften für städtische Spielplätze zu übernehmen. Die schwarz-grüne Ratsmehrheit hatte beschlossen, dass aus Kostengründen viele Plätze aufgegeben werden sollen. Davon ausgenommen sollen solche Flächen sein, für die ehrenamtliche Bürger eine Patenschaft übernommen haben. Alleine im Stadtbezirk Kalk haben die Jusos bereits acht Spielplätze unter ihren ehrenamtlichen Schutz genommen.

Gleichzeitig würde dieses Vorgehen für mehr Kommunikation im Veedel sorgen, meint Hartmut Frentrup von den Kalker Jusos. Schließlich ist der Paten-Nachwuchs fortan dafür zuständig, zwischen Bürgern und Nutzern des Spielplatzes sowie der Stadtverwaltung zu vermitteln. Die Jugendlichen wünschen sich jetzt, dass möglichst viele Anwohner, Institutionen oder Vereine dem Beispiel folgen und Spielplatz-Patenschaften übernehmen. FÜB

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