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Viel Geld für Umwelt
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) wurde 1990 durch einen Beschluss des Bundestages gegründet. Stiftungskapital waren 1,288 Milliarden Euro aus der Privatisierung der Salzgitter AG.
Die DBU soll laut Satzung „Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft fördern“ und in der Regel „außerhalb der staatlichen Programme“ tätig werden – also nicht Kürzungen bei den Umweltausgaben von Bund und Ländern kompensieren. Die größte Umweltstiftung der Welt hat seit dem Beginn ihrer Förderarbeit am 1. März 1991 insgesamt über 5.400 Projekte mit insgesamt über 992 Millionen Euro gefördert. 89 Prozent der Projekte gelten als erfolgreich. Gefördert werden sollen nach der neuen Satzung Vorhaben aus den Bereichen „Zukunftsweisende Unternehmensführung, Produkte und Technologien“, „Innovative Verfahren zu Wiederverwertung, Entsorgung und Emissionsreduzierung“, „rationelle Energienutzung und regenerative Energien“, Umweltforschung, Landwirtschaft, Verkehr, Umweltbildung, Umweltinformation und Denkmalschutz (www.dbu.de).