BVG führt 2004 das E-Ticket ein

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen auf das elektronische Ticket. Nach einer ersten Testphase vor rund zwei Jahren will Vorstandschef Andreas Graf von Arnim ab kommendem Jahr schrittweise den Fahrschein im Scheckkartenformat einführen und damit zunächst die rund 206.000 Dauerkartennutzer ausrüsten. In der zweiten Hälfte 2004 sollen die ersten Geräte zum Ein- und Auschecken in Bussen und Bahnen installiert werden. Bis 2006 will von Arnim mit dem neuen Ticketsystem ein „erhebliches Stück vorangekommen“ sein. Der BVG-Chef bezifferte die Investitionskosten auf rund 50 Millionen Euro. Die elektronischen Fahrscheine sollen mit einem Chip versehen werden, mit dem die Fahrgäste bei Betreten und Verlassen der Busse und Bahnen an Terminals ein- beziehungsweise auschecken.

DDP