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Archiv-Artikel

Sechs beim NRW-Theatertreffen

Von PEL

Krefeld taz ■ Mitte Juli geht das NRW-Theatertreffen am Doppeltheater Krefeld-Mönchengladbach über die Bühne. Die Jury hat gestern in Krefeld die zwölf ausgewählten Produktionen bekannt gegeben, die Hälfte davon kommt aus dem Ruhrgebiet.

Das Theater Dortmund zeigt Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ von Richard Alfierei bringt das Theater Essen mit. Roberto Ciulli vom Mülheimer Theater an der Ruhr ist mit Jean Genets „Die Wände“ eingeladen, eines der wenigen Stücke, die sich mit dem Kolonialismus beschäftigen. Das Theater Oberhausen ist mit „Rose Bernd“ vertreten. Auch das kleine Theater in Moers wurde eingeladen. Ulrich Greb zeigt „Der Drang“ von Franz Xaver Kroetz.

Pech hatte Matthias Hartmann vom Schauspielhaus Bochum. Seine Arbeit „Electronic City“ , ein Stück von Falk Richter, wurde ausgewählt, kann aber nicht auf den Niederrhein-Bühnen eingerichtet werden. Hartmann sagte daraufhin ab. PEL