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IG Metall setzt auf den Weg betriebsnaher Tarifpolitik durch Ergänzungtarifverträge zum Flächentarif

Von KVA

Die IG Metall „Küste“ hat auf ihrer „Fachtagung zur differenzierten Tarifpoltik“ in Hamburg bezüglich der Regelung betrieblicher Belange durch „Ergänzungstarifverträge“ zum Flächentarif ein positives Resümee gezogen. „Eine betriebsnahe Ergänzungstarifpolitik stärkt den Flächentarifvertrag und hilft Beschäftigung sichern und zu schaffen“, sagte IG Metall-Küste-Chef Frank Teichmüller zum Schluss der Tagung.

Wer von „starrem“ Tarifvertrag rede, habe keine Ahnung. Die betriebsnahe Tarifpoltik habe den Betriebe die notwendige Flexibilität gegeben und gleichzeitig Arbeitsplätze geschaffen. So seien Ausbildungsquoten oder die gleiche Bezahlung von Leiharbeitkräften nach drei Monaten vereinbart worden.

Eine Absage erteilte Teichmüller Plänen, Tarifverträge durch Betriebsvereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Betriebsräten regeln zu dürfen. „Betriebsräte seien dem Betriebsfrieden verpflichtet, für einen Tarifvertrag kann die Gewerkschaft kämpfen.“ KVA