DAS GIBT ZU DENKEN

Erst machte sich Carla Bruni, 40, nackig, jetzt macht sie das Bekleidungsunternehmen „Pardon“ nackig. Weil die Firma ein 15 Jahre altes Aktfoto der Première Dame auf Einkaufstüten druckte, muss sie nun 40.000 Euro Schadensersatz zahlen. Für das ehemalige Model ist das nur ein schwacher Trost. Bruni hatte ursprünglich 125.000 Euro für die widerrechtliche Verwendung ihres Bildes auf ordinärem Plastik verlangt. Besonders hart hat die Präsidentengattin vermutlich der Spruch getroffen, den das Kaufhaus auf den Beutel druckte: „Mein Mann hätte bei Pardon für mich einkaufen sollen“, legen die Modemacher dem Nackedei in den Mund. Jemand fordert eine Stilberatung von Nicolas Sarkozy für die immer adrette Bruni? Dafür gibt es bei der Frau an Frankreichs Spitze nun wirklich kein Pardon.