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Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:
Ihr sollt ein Segen sein! Spätestens seit der großen repräsentativen Befragung aus dem Jahre 1993 wissen wir von einem ausgeprägten christlichen Profil der taz-Lesenden. Zehn Jahre danach kommt das also erkannte Potenzial zu Hunderttausenden nach Berlin. Wir empfinden das als einen Segen und haben uns mit großem Enthusiasmus vorbereitet. Zig taz-Mitarbeiter sind im Einsatz zum Verteilen, Informieren, Diskutieren, um die taz vorzustellen und näher zu bringen. In Zahlen sieht das dann so aus: In den ersten drei Monaten druckte die taz in ihrer Berliner Druckerei täglich durchschnittlich 19.393 Exemplare, belieferte damit 9.252 AbonnentInnen und verkaufte davon über 2.300 Zeitungshändler 2.602 Einzelstücke. Doch Himmelfahrt, Pokalendspiel und vor allem Kirchentag lassen die Bevölkerung Berlins auf einen Schlag um satte 12 Prozent wachsen. Deswegen drucken wir jetzt rund 5.000 tazzen mehr, von denen 3.500 an den um 350 Verkaufsstellen erweiterten Zeitungshandel gehen und 1.500 an taz-Infoständen und bei taz-Veranstaltungen ausgelegt und verteilt werden. Vom täglichen sechsseitigen Sonderdruck „die kirchentaz“ wurden am 27., 29. und 30. Mai insgesamt 30.000 Stück verteilt, auf dass die Reisenden ihre neue Zeitungsbekanntschaft mit zurück in die Regionen nehmen. Über die Abokurve wird also das Engagement seinen hoffentlich nachhaltigen Segen erst längerfristig bringen. Derweil gilt die Devise: Ihr sollt ein Abo haben!
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