: Irres zu Ostern
Zu viel Freizeit an Feiertagen scheint vielen Zeitgenossen immer schlechter zu bekommen: So wollte ein Mann im sauerländischen Eslohe seinen Sperrmüll per Osterfeuer entsorgen. Von der Polizei zu den PVC-haltigen Möbelteilen, Fernsehern, Phono- und Videogeräten in seinem Scheiterhaufen befragt, rechtfertigte sich der Feuerteufel dreist mit dem Argument der „Brauchtumspflege“.
Höflicher dagegen ein Räuber in der urlaubsleeren Innenstadt in Düsseldorf: „Ich muss Sie leider überfallen, bitte geben Sie mir das Geld“, hörte ein 55-Jähriger nach dem Besuch eines Geldautomaten – und blickte in eine vorgehaltene Schusswaffe. Trotz Höflichkeit: Die gerade abgehobenen 250 Euro blieben verschwunden.
Verschwunden und unhöflich auch die Vandalen, die das Büro des nicht gerade sympathischen „Bundes der Vertriebenen“ in Bonn unter Wasser setzten. Hier ermittelt immerhin der Staatsschutz. WYP