was alles nicht fehlt
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Den Frankfurt Lions eine Riesenüberraschung: Die Hessen gewannen gestern das dritte Playoff-Finalspiel um die deutsche Eishockeymeisterschaft bei den Berliner Eisbären mit 4:3 nach Verlängerung und können sich mit einem Sieg am Freitag in Frankfurt bereits die Meisterschaft sichern.

Erik Zabel Freude zur rechten Zeit: Bei „Rund um Köln“ jubelte der Sprinter vom Team T-Mobile nicht zu früh – und fuhr prompt seinen zweiten Saisonsieg ein. Vorjahressieger Jan Ullrich rollte mit dem Hauptfeld ins Ziel.

Steffen Wesemann ein Sturz bei der Einfahrt ins Velodrom in Roubaix: Deshalb verpasste der Radprofi vom Team T-mobile einen Platz unter den ersten zehn beim Radklassiker Paris–Roubaix, durfte sich aber immerhin das Trikot des Weltcup-Führenden überstreifen. Den Ritt über die berüchtigten Kopfsteinpflaster gewann der Schwede Magnus Backstedt.

Bernhard Langer der vierte Platz beim US-Masters der Golf-Profis in Augusta (USA), den er sich mit dem Spanier Sergio Garcia teilen musste: Der Deutsche benötigte sechs Schläge mehr als Phil Mickelson, der mit 279 Schlägen vor dem Südafrikaner Ernie Els und dem Südkoreaner Choi siegte.

Andy Roddick ein „Aufschlag-Weltrekord“ mit 244,6 km/h im Daviscup-Viertelfinale in Delray Beach: Die USA siegten 4:1 gegen Schweden. Halbfinalgegner sind die Weißrussen, die Argentinien mit 5:0 abfertigten.

Thomas Schmidt und Mandy Planert der jeweils zweite Sieg beim nationalen Olympia-Ausscheid im Kanu-Slalom: Im Augsburger Eiskanal verwies der Olympiasieger aus Bad Kreuznach im Kajak den Bayreuther Fabian Dörfler sowie Lokalmatador Claus Suchanek auf die Plätze. Bei den Kajak-Frauen konnte Mandy Planert aus Leipzig ihren Erfolg vom Vortag wiederholen. Gleiches gelang dem Hallenser Stefan Pfannmöller im Canadier.

Der SG Flensburg-Handewitt die beste Ausgangsposition für den erstmaligen Gewinn der deutschen Handballmeisterschaft: Mit dem 32:27-Sieg gegen Verfolger THW Kiel baute der Spitzenreiter seinen Vorsprung auf vier Punkte aus.

Den Frauen des 1. FFC Frankfurt ein Sieg gegen Malmö: Mit dem 4:1 im Rückspiel haben die Hessinnen das Finale um den Uefa-Pokal erreicht. In den beiden Finalspielen am 9. Mai und 5./6. Juni treffen sie auf Titelverteidiger Umeå IK.

Der SCC Berlin im Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft: Die Hauptstädter haben das Playoff-Halbfinale im Schnelldurchgang mit jeweils zwei 3:0-Siegen gegen Wuppertal gewonnen und treffen in der Finalserie auf Pokalsieger VfB Friedrichshafen, der sich gegen Düren durchsetzen konnte.