: Mai-Revolution sorgt für Streit
Zwei Wochen vor dem 1. Mai streiten Politiker, Polizei und linke Gruppen über geplante Demonstrationen. Die Veranstalter kritisierten, dass die Polizei die von ihnen gewünschte Demonstrationsroute am 30. April nicht genehmigte. Sie sollte zum Gendarmenmarkt führen, wo am Abend eine große Feier zur EU-Osterweiterung stattfindet. Auch der Potsdamer Platz für den Demostart am 1. Mai soll nicht genehmigt werden. Die Polizei erklärte, endgültig sei über die Strecken noch nicht entschieden. CDU und Deutsche Polizeigewerkschaft haben unterdessen ein Verbot der Demonstrationen gefordert. DPA, TAZ