: Ausländerzahl fast konstant
WIESBADEN epd ■ Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert. Wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte, lebten Ende des Jahres 2003 rund 7,33 Millionen Ausländer in der Bundesrepublik, etwa 10.000 weniger als zum Jahresende 2002. Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung von 82,51 Millionen Menschen lag Ende 2003 bei 8,9 Prozent. Dieser Wert blieb damit seit 1998 gleich. Die größte Gruppe der Ausländer stellten den Angaben zufolge die Türken mit 1,88 Millionen. Aus Italien stammten 0,6 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Ausländer in Deutschland betrug Ende vergangenen Jahres 16 Jahre.