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Stiftung fordert Freiheit im Netz

BERLIN taz ■ Die Rettung der Bürgerrechte in der Welt der elektronischen Kommunikation hat sich die Stiftung bridge – Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft vorgenommen. Auf der Gründungsveranstaltung am Donnerstagabend in Berlin erklärte der Stifter Frank Hansen, es bestehe in der Bevölkerung zu wenig Bewusstsein dafür, dass „beim Online-Gehen Bürrgerrechte abgegeben werden“. Das neue Urheberrecht, die Patentierung von Software und das staatliche Sperren von Internetseiten stünden dem Potenzial des Internets entgegen, ein frei zugänglicher Wissensspeicher und Aktionsraum für alle zu sein, erklärte Hansen. Die Stiftung bridge gehört zur „Bewegungsstiftung“ mit Sitz in Verden/Aller, die seit zwei Jahren soziale Bewegungen unterstützt. Sie hat ein Startkapital von 180.000 Euro. UWI

www.bridge-ideas.de

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