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Archiv-Artikel

Bitte erhalten: Soziale Künstlerförderung

Als „nicht nachvollziehbar“ bezeichnet die Bremer Zunft der bildenden Künstler in einem offenen Brief an Kultursenator Hartmut Perschau die Meldung, dass die soziale Künstlerförderung schon zum 30. Juni eingestellt werden soll.

Die Bremische soziale Künstlerförderung sei erhaltenswert, meinen die Betroffenen, da sie im Sinne der Hartz-Gesetze Menschen produktiv in Arbeit bringe und nach Studienabschluss einen beruflichen Einstieg ermögliche. Weiter heißt es, dass daraus ein „richtungsweisendes Modell auch für andere Kommunen und Bundesländer entwickelt werden“ könnte. Vermittelt über die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2010 könne Bremen eine spezielle Stärke zeigen: mit klugen Konzepten im übersichtlichen Rahmen richtungsweisende Lösungen finden.

Ein abruptes Verschwinden der Künstlerförderung würde hingegen Kultureinrichtungen gefährden. taz