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Al-Qaida-Prozess: Kurzer Auftakt

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Al-Qaida-Terroristen Ihsen G. vor dem Kammergericht ist gestern eineinhalb Stunden nach Verhandlungsbeginn auf den 11. Mai vertagt worden. Der 33-jährige Tunesier hatte entgegen seiner Ankündigung die Aussage verweigert. Ihm wird unter anderem die versuchte Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Er soll nach Ausbildung in einem Lager in Afghanistan im Januar 2003 illegal nach Deutschland zurückgekehrt sein, um Anschläge auf jüdische und US-Ziele zu begehen. Im Umfeld der Berliner Al-Nur-Moschee habe er Gleichgesinnte gesucht. DDP

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