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Archiv-Artikel

Neustädter ohne Gymnasium

Bremen taz ■ Die Schuld für ein mögliches Aus für ein durchgängiges Gymnasium in der Neustadt schiebt der Neustädter CDU-Vorsitzende Jörg Jäger der SPD in die Schuhe. „Nie hat es ein echtes Schulkonzept für den Bremer Süden gegeben“, beschwert sich der Bürgerschaftsabgeordnete. „Die SPD hat jahrelang die Stadtteilschule am Leibnizplatz einseitig gehätschelt.“ Dafür würde die SPD sogar die Shakespeare Company, die im gleichen Gebäude untergekommen ist, opfern. Jäger fordert Bildungssenator Willi Lemke (SPD) auf, den Standort Huckelriede für ein durchgängiges Gymnasium unter einem gemeinsamen Dach mit der Wilhelm-Kaisen-Schule zu retten, damit die Schulvielfalt in der Neustadt gewahrt bleibe. Dies war zuletzt an mangelnden Anmeldungen für das Gymnasium gescheitert.