: Kammer in den Miesen
BREMEN taz ■ Die Mitgliedsbeiträge der Bremer Arbeitnehmerkammer lagen im Jahr 2002 mit 12,3 Millionen Euro um 86.000 Euro niedriger als im Vorjahr, wie die Vollversammlung bei der Vorlage des Jahresabschlusses feststellte. Die Kammer gab unter anderem 2,2 Millionen Euro für die Rechtsberatung sowie zwei Millionen für Gutachten, Stellungnahmen und Veranstaltungen aus. Über 530.000 Euro mussten 2002 „aus Rücklagen“ ausgeglichen werden. Geschäftsführer Hans Endl gab zu bedenken, dass über eine Million Euro für das inzwischen insolvente Arbeiter-Bildungs-Centrum aufgewendet werden mussten. Die Ausgaben seien nicht geplant gewesen.