: was macht eigentlich... … Peter Strieder?
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Der aufmerksame Grillfreund erinnert sich an die die harte Forderung des Baustadtrats Michael Wegener (CDU): dass Schwarzgriller und Parkmüller bis zu 1.000 Euro Bußgeld zahlen oder einen Tag ins Gefängnis gehen sollen. Vorgestern dann kam die Sache auch auf die Tagesordnung des Abgeordnetenhauses, und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) nahm sich des Themas an: „Der Zustand unserer Grünanlagen ist jämmerlich“, klagte er und regte sogleich an, das „Allgemeine Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ zu ändern, um eine Parkpolizei zu legitimieren. Denn im Moment könnten die Beamten des Grünflächenamtes nichts unternehmen. Doch für das Bezirksamt Mitte ist nichts unmöglich. Schon vor Tagen hat das Amt vorauseilenden Gehorsam betrieben: Ab diesem Wochenende wird den Schwarzhändlern und -grillern zu Leibe gerückt. Zwar gebe es keinen Bußgeldkatalog, in dem die Strafe für unerlaubtes Würstchengrillen mit 40 Euro oder das Schweinenackenbrutzeln mit 50 Euro festgelegt wird, erklärt Bezirksstadtrat Dirk Lamprecht. Aber sicher ist immerhin eines: Wer seinen Hund nicht anleint, Dosenbier verkauft oder außerhalb von Grillgebieten ein Feuer macht, der muss ordentlich blechen: „40 bis 50 Euro plus x“ schätzt Lamprecht. Und damit sich die Bezirksmitarbeiter auch gegen rebellische Ganztier-Griller durchsetzen können, werden jeweils zwei von ihnen durch einen Polizisten des Abschnitts 34 begleitet. So muss Politik funktionieren. MH FOTO: AP