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Archiv-Artikel

Radeln trotz Behinderung

Von PEL

Witten taz ■ Auch Menschen mit Behinderungen sollen in Zukunft die 200 Kilometer Ruhrtalradweg nutzen können. Mit eigens dafür hergestellten Spezialfahrrädern. Am kommenden Wochenende werden die Liegeräder, Dreiräder und Adaptionen für Rollstuhlfahrer im Westfälischen Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten zu sehen sein. Eine Probefahrt vor Ort ist natürlich möglich.

So will das Projekt „ruhrtalVelo“ auch den behindertengerechten Fahrradtourismus im Ruhrtal fördern. Die Ausstellung findet im Rahmen des INTERREG IIIB-Projektes „ARTery“ statt. Das ist ein großangelegtes Partnerschaftsprogramm in Kooperation von fünf Fluß-Regionen in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, finanziert durch die Europäische Union.

Die zusätzlichen Angebote längs des Fahradweges, die auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind, werden der zukünftige naturnahe Badesee am Kemnader Stausee und der Lückenschluss des Ruhrtalradweges mit einer Fähre im Ennepe-Ruhr Kreis sein. PEL